Hey, hast du schon mal überlegt, warum Rhabarber so gesund sein soll? Ich bin auch erst vor Kurzem dahintergekommen, dass es einige wirklich interessante Gründe gibt, warum wir Rhabarber öfter essen sollten. In diesem Text möchte ich dir erklären, warum Rhabarber gesund ist und was dein Körper davon hat.
Rhabarber ist gesund, weil er viele Vitamine und Mineralstoffe enthält. Er ist reich an Vitamin C und Kalium, was gut für dein Immunsystem und deine Muskeln ist. Außerdem ist er eine gute Quelle für Ballaststoffe, die deinem Körper beim Abnehmen helfen und deine Verdauung anregen. Rhabarber kann auch dein Risiko für Herzerkrankungen senken, da er reich an antioxidativen Pflanzenstoffen ist. Also, wenn du eine gesunde und leckere Ergänzung zu deinem Speiseplan suchst, dann ist Rhabarber eine gute Wahl!
Rhabarber – Vitamin C und Kalzium für gesunden Darm
Du kennst bestimmt das Gemüse Rhabarber und weißt, dass es sich super in Kuchen und Desserts macht. Aber hast Du gewusst, dass Rhabarber auch ein wertvolles Nahrungsmittel ist, das unsere Verdauung unterstützt? Neben Vitamin C und Kalzium enthält Rhabarber Pektin, das als natürliches Abführmittel wirkt. Pektin regt den Darm an und unterstützt das Wachstum der gesunden Darmbakterien. Darüber hinaus sind im Rhabarber auch Anthranoide enthalten, pflanzliche Quellstoffe, die dafür sorgen, dass mehr Flüssigkeit in den Darm gelangt. Dieses Zusammenspiel macht Rhabarber zu einem guten Hausmittel bei Verstopfung. Und dazu schmeckt es auch noch lecker!
Leckere Rhabarber-Rezepte – von süß bis herzhaft
Rhabarber-Rezepte können von süß bis herzhaft variieren. Wie wäre es zum Beispiel mit einer herzhaften Rhabarber-Quiche? Dafür wird der Rhabarber geschält, geschnitten und mit einer aromatischen Füllung aus Käse und Speck verfeinert. Oder probiere einmal eine leckere Rhabarber-Tarte: Dafür reibst Du den Rhabarber und vermischst ihn mit einer süß-sauren Füllung aus Zucker, Zitrone und Zimt. Dann kommt die Füllung in den vorgebackenen Mürbeteigboden. Ein leckerer Genuss!
Für alle, die süße Rhabarber-Rezepte bevorzugen, ist zum Beispiel ein Rhabarber-Schmand-Kuchen eine schöne Abwechslung. Dafür wird der Rhabarber geschält, geschnitten und mit Sahne, Zucker und Eiern vermengt. Anschließend kommt alles in eine Kuchenform und wird goldbraun gebacken. Eine leckere Variante ist auch ein Rhabarber-Grießpudding: Hier wird der Rhabarber mit Grieß, Zucker und Milch vermengt. Anschließend wird der Pudding in einer Auflaufform im Ofen gebacken und mit einer Vanillesoße serviert. Leckerer geht es kaum!
Putzen und Schälen: So bereitest du Rhabarber richtig zu
Bevor du den Rhabarber schälen kannst, musst du ihn erstmal putzen. Entferne dazu die Blätter am oberen Ende der Stiele, denn die sind nicht essbar. Das liegt daran, dass sie Oxalsäure enthalten. Da das Gemüse meistens noch sandig ist, solltest du es danach gründlich mit Wasser abspülen oder mit einem feuchten Tuch abreiben. So machst du es am besten sauber und es ist auch schon für dein leckeres Gericht vorbereitet!
Rhabarber: Gekocht oder Gebacken ist besser!
Du solltest Rhabarber lieber nicht roh essen. Warum? Weil er Oxalsäure enthält, die Kalzium bindet und so den Körper daran hindert, es gut aufzunehmen. Außerdem führt sie zu einer Schädigung des Zahnschmelzes. Deswegen ist es ratsam, Rhabarber gekocht, gebacken oder gedünstet zu essen. So kann man die Oxalsäure reduzieren und gleichzeitig die Vitamine und Mineralstoffe, die der Rhabarber bietet, genießen.
Essen von Rhabarber: Ja, aber die Schale schälen!
Du wolltest schon immer mal wissen, ob man die Schale des Rhababers essen kann? Die Antwort lautet: Ja, man kann Rhabarber schon essen, aber es schmeckt nicht besonders. Die Fasern, die oft noch daran hängen, sind nicht so lecker. Deswegen sollte man die Schale vor der Verarbeitung schälen, wenn man den Rhabarber schmackhaft zubereiten möchte. Ein leckeres Rezept ist zum Beispiel Rhabarber-Wähe oder du kannst auch ein Rhabarber-Papaya-Chutney ausprobieren. Damit kannst du deiner Küche eine frische Note geben. Allerdings solltest du darauf achten, dass du die fasrigen Rückstände, die nach dem Genuss zwischen deinen Zähnen zurückbleiben, nicht runterschluckst.
Schälen oder Nicht-Schälen? So kochst du Rhabarber richtig!
Du solltest Rhabarber grundsätzlich schälen. Denn die äußeren Fasern enthalten eine Substanz namens Oxalsäure, die für die menschliche Gesundheit schädlich sein kann und außerdem ungenießbar ist. Eine Ausnahme bilden hier nur ganz junge Rhabarberstangen, bei denen du das Schälen überspringen kannst. Allerdings ist es dann ratsam, die Stangen nur kurz zu kochen, um mögliche Risiken zu minimieren.
Rhabarber schälen für gesunde & schmackhafte Mahlzeiten
Du solltest Rhabarber schälen, bevor du ihn isst! Nicht nur, weil es deinen Genuss deutlich erhöhen wird, da du die festen Fasern, die sich beim Essen zwischen deinen Zähnen verfangen, entfernst. Es ist auch eine gesündere Alternative, den Rhabarber geschält zu essen. Denn die Schale enthält eine hohe Konzentration an Oxalsäure. Ein zu hoher Konsum kann zu gesundheitlichen Problemen führen, da die Oxalsäure Mineralien wie Kalzium und Eisen blockiert. Daher ist es am besten, die Schale des Rhabarbers zu entfernen, bevor du ihn isst, um eine gesunde und schmackhafte Mahlzeit zu genießen.
Ist roher Rhabarber giftig? Nein – aber esse ihn in Maßen
Du hast schon einmal davon gehört, dass roher Rhabarber giftig sein soll? Dann können wir dich beruhigen: In den meisten Fällen ist das nicht der Fall. Allerdings solltest du beachten, dass du nicht zu viel davon isst und dass der Rhabarber reif ist. Ein bis zwei Stangen sind völlig in Ordnung, aber achte darauf, dass er nicht zu grün ist, denn dann kann es bei größeren Mengen zu Magenbeschwerden kommen. Es lohnt sich also, den Rhabarber zu genießen, aber immer in Maßen.
Regelmäßige Rhabarber Ernte schont Pflanzen
Du solltest regelmäßig Rhabarber ernten, um deine Pflanzen zu schonen. Nach einer Ernte benötigen sie mehrere Wochen, um sich zu erholen und Kraft zu sammeln, damit sie im nächsten Jahr wieder ertragreich sind. Mit zunehmendem Alter der Pflanzen kann auch der Oxalsäuregehalt in ihnen steigen, daher solltest du nach der Saison (2406) davon absehen, nochmal Rhabarber zu ernten. Warte lieber, bis das nächste Jahr angebrochen ist und die Erntezeit wieder beginnt. Auf diese Weise kannst du deine Pflanzen schonen und sie erholen sich für eine reiche Ernte im nächsten Jahr.
Achtung: Oxalsäure kann schwere Nierenschäden verursachen
Du solltest wissen, dass Reine Oxalsäure giftig ist und schwere Nierenschäden verursachen kann. Es kann sogar zu Blutungen im Darm oder Kreislaufkollaps kommen. Doch meistens sind Oxalsäure und andere Elemente in der Nahrung miteinander verbunden. Diese Verbindungen nennt man Oxalate, die chemisch gesehen Salze sind. Deshalb solltest du bei der Auswahl deiner Nahrungsmittel vorsichtig sein und auf den Oxalatgehalt achten.
Genieße Rhabarber mit Vorsicht: Milchprodukte helfen
Du solltest Rhabarber mit Vorsicht genießen, denn er enthält Oxalsäure, die bei zu hoher Dosierung zu Vergiftungserscheinungen führen kann. Und die Oxalsäure begünstigt unter Umständen auch die Bildung von Nierensteinen. Um das Risiko zu minimieren, empfiehlt der Bayerische Bauernverband, Rhabarber zusammen mit Milchprodukten zu essen. Diese Kombination kann helfen, die Oxalsäure im Körper zu binden und so ihre schädlichen Auswirkungen zu reduzieren.
Kann man Rhabarber roh essen? Wichtige Infos!
Klar, Du hast schon mal von Rhabarber gehört, aber hast Du auch schon mal versucht, ihn roh zu essen? Generell wird davon abgeraten, da im Rhabarber eine Substanz enthalten ist, die sich Oxalsäure nennt. Sie ist in geringen Mengen unbedenklich, allerdings ist der Anteil an Oxalsäure im rohen Rhabarber relativ hoch. Deshalb kann es eine schlechte Idee sein, Rhabarber roh zu essen. Wenn Du ihn trotzdem probieren möchtest, solltest Du nur eine kleine Menge davon zu Dir nehmen. Ausserdem empfiehlt es sich, rohen Rhabarber vorher kurz zu kochen, da die Oxalsäure dann weitestgehend abgebaut wird.
Niedersachsen: Rhabarber essen mit Milchprodukten für mehr Sicherheit
In Oldenburg warnt die Landwirtschaftskammer Niedersachsen vor dem Verzehr von Rhabarber. Hierbei ist vor allem auf die Oxalsäure zu achten, die bei Nierenleiden sogar schädigend wirken kann. Deshalb sollte Rhabarber immer mit Milchprodukten wie Joghurt, Quark, Sahne oder Grießbrei gegessen werden. Denn die Inhaltsstoffe dieser Produkte mildern die Säure ab und du reduzierst somit das Risiko. Also entscheide dich lieber für eine Rhabarber-Joghurt-Mischung als für ein Rhabarber-Schnittchen. So schmeckt es dir bestimmt auch besser!
Gesund und lecker: Rhabarber für deine Diät
Du magst Rhabarber? Was für ein Glück! Denn der saure Sommergenuss ist nicht nur lecker, sondern auch äußerst gesund. Mit seinem hohen Wassergehalt von 94 Prozent ist Rhabarber sehr kalorienarm und punktet zudem mit vielen Mineralstoffen und Vitaminen. Richtig zubereitet schmeckt er unwiderstehlich und regt zudem noch die Fettverbrennung an. Mit Rhabarber kannst du also nicht nur schlemmen, sondern auch noch etwas für deine Figur tun. Wenn du abnehmen möchtest, ist Rhabarber somit ein perfekter Begleiter für deine Diät!
Rhabarber: Beliebte Frucht mit Vorsicht zu genießen
Du magst Rhabarber? Dann bist du nicht allein! Er ist eine beliebte Frucht und ein toller Zutat für Kompotte oder Kuchen. Aber Vorsicht: Der im Rhabarber enthaltene Stoff Oxalsäure kann die Kalziumaufnahme im Körper verschlechtern. Deshalb ist es sinnvoll, falls du Rhabarber isst, ihn mit kalziumreichen Milchprodukten zu ergänzen. So machst du das Beste aus dem leckeren Obst!
Lebergesundheit: So schützt du deine Leber mit Rhabarber!
Du hast viel getrunken und merkst, dass deine Leber bereits angeschlagen ist? Dann solltest du unbedingt etwas für sie tun. Rhabarber kann eine gute Wahl sein, um deine Leber zu unterstützen. Wissenschaftliche Studien belegen, dass der Extrakt aus Rhabarber das Lebergewebe schützt und es bei Alkoholübermaß schneller regenerieren lässt. Außerdem kann Rhabarber das Risiko von Leberzirrhose und Lebererkrankungen verringern. Indem du Rhabarber in deine Ernährung aufnimmst, zum Beispiel als Saft oder Smoothie, kannst du deine Leber gesund halten. Auf diese Weise kannst du deinen Körper vor den schädlichen Auswirkungen von Alkohol schützen.
Gefährliche Oxalsäure in Rhabarber: So schützt du dich!
Hast du schon mal von Oxalsäure gehört? Sie ist ein natürlicher Bestandteil von Rhabarber und kann in größeren Mengen Vergiftungserscheinungen hervorrufen. Die Oxalsäure steckt vor allem in den Blättern, aber auch im Stängel des Gemüses. Verzehrst du rohen Rhabarber, können Erbrechen und Kreislaufprobleme die Folge sein. Was die Oxalsäure sonst noch bewirkt? Sie beeinträchtigt den Mineralstoffhaushalt und kann somit die Nierenfunktion stören. Deshalb solltest du Rhabarber nur in Maßen genießen. Wenn du ihn lieber roh essen möchtest, dann lass dir die Blätter einfach vom Stängel abschneiden. So kannst du die Oxalsäure reduzieren.
Rhabarber einfrieren – So geht’s einfach und schnell!
Ja, Rhabarber kannst Du einfrieren und das ist ganz einfach. Zuerst musst Du ihn schälen und in kleine Stücke schneiden. Danach verteilst Du die Stücke am besten auf einem Blech oder in einer Springform und lässt sie dann einfrieren. Sobald der Rhabarber richtig gefroren ist, kannst Du ihn platzsparend in einen Beutel oder in eine Dose umfüllen. So hast Du Deinen Rhabarber länger haltbar und kannst ihn jederzeit verwenden.
Rhabarberblätter als superorganischer Dünger für Deinen Garten
Du solltest Rhabarberblätter besser nicht essen, aber sie sind ein superorganischer Dünger für Deinen Garten. Sie enthalten sehr viel Kalium, deshalb ist es sinnvoll, sie nicht einfach wegzuwerfen, sondern als Dünger oder Sud zu verwenden. So kannst Du Deinen Pflanzen etwas Gutes tun und gleichzeitig etwas Müll einsparen!
Rhabarber: 3 beliebte Sorten – „Goliath“ mit 90cm langen Stielen
Du hast sicher schon mal von Rhabarber gehört, denn er ist eine beliebte Frucht, die in vielen Gärten wächst. Es gibt einige Rhabarbersorten, die sich über die Jahre als besonders bewährt herausgestellt haben, darunter „Vierländer Blut“, „Holsteiner Blut“ und „Goliath“. Letztere ist vor allem dank ihrer besonders langen Stiele beliebt. Mit 90 Zentimetern Länge sind die Stiele fast doppelt so lang wie die von anderen Sorten. Dadurch eignet sich „Goliath“ besonders gut zum Backen von Kuchen, Torten oder auch Marmelade.
Schlussworte
Rhabarber ist gesund, weil er viele Vitamine und Mineralstoffe enthält. Er ist reich an Vitamin C, Kalium, Kalzium und Magnesium. Darüber hinaus ist er eine ausgezeichnete Quelle für Ballaststoffe, die bei der Verringerung des Cholesterinspiegels helfen. Außerdem ist Rhabarber eine ausgezeichnete Quelle für Antioxidantien, die das Immunsystem stärken und das Risiko von Krebs und Herz-Kreislauf-Erkrankungen senken. Rhabarber ist eine gesunde Wahl, die sowohl lecker als auch nahrhaft ist!
Du siehst, Rhabarber kann ein wichtiger Bestandteil einer gesunden Ernährung sein. Er enthält reichlich Vitamin C, Mineralien und sekundäre Pflanzenstoffe, die dein Immunsystem stärken, den Cholesterinspiegel senken und dir helfen, gesund zu bleiben. Also, probier ruhig mal ein paar Rhabarberrezepte aus und mache deine Ernährung noch gesünder!
