Hey,
in letzter Zeit hört man immer wieder, dass sich Menschen impfen lassen sollten, auch wenn sie gesund sind. Aber warum ist das so? In diesem Blogbeitrag möchte ich Dir erklären, warum es wichtig ist, auch als gesunder Mensch geimpft zu werden. Am Ende wirst Du verstehen, wie wichtig es ist, sich impfen zu lassen und warum es sich lohnt. Also, lass uns loslegen!
Weil es eine sichere und effektive Möglichkeit ist, vor schweren Krankheiten und Komplikationen geschützt zu sein und weil wir auch diejenigen schützen müssen, die zu einem Risiko für schwere Krankheiten gehören, indem wir die Immunität in der Gemeinschaft aufrechterhalten. Wir sollten uns deshalb alle impfen lassen, damit wir alle gesund und sicher bleiben.
COVID-19 Impfstoffe: Schützen vor schwerer Erkrankung, aber nicht vor Infektion
Du hast gehört, dass es einige sehr wirksame Impfstoffe gegen COVID-19 gibt. Und ja, sie sind effektiv! Allerdings bedeutet das nicht, dass du nicht mehr an COVID-19 erkranken kannst, wenn du geimpft bist. Die Impfstoffe schützen dich zwar vor einer schweren Erkrankung, können aber nicht alle Infektionen verhindern. Wenn du also geimpft bist, solltest du weiterhin die Abstands- und Hygieneregeln beachten. Diese Maßnahmen helfen, die Wahrscheinlichkeit einer Ansteckung zu verringern und schwere Krankheitsverläufe zu verhindern.
Grundimmunisierung gegen COVID-19 für Erwachsene 18-59 Jahre
Du solltest dir als Erwachsener im Alter von 18 bis 59 Jahren unbedingt die Grundimmunisierung gegen COVID-19 holen. Dafür bekommst du zwei Impfstoffdosen, die in einem Abstand von 3 bis 6 Wochen verabreicht werden müssen, je nachdem welcher Impfstoff verwendet wird. Zusätzlich ist auch eine Auffrischimpfung empfohlen, um deinen Schutz vor der Krankheit zu gewährleisten. Am besten lässt du dich im Voraus über die jeweiligen Impfstoffe informieren, um dich optimal vorzubereiten.
Gegen Masern, Mumps und Röteln geimpft? Hier erfährst du mehr!
Du bist dir nicht sicher, ob du gegen Masern, Mumps und Röteln geimpft bist? In der Regel entsteht durch die Impfungen ein lebenslanger Schutz vor den drei Krankheiten. Doch es gibt auch Ausnahmen. Wenn du zum Beispiel schon einmal Masern hattest, brauchst du keinen erneuten Impfschutz. Es ist also wichtig, dass du schaust, ob du gegen diese Krankheiten geimpft bist. Solltest du noch Fragen haben, dann kannst du dich gerne an deinen Hausarzt wenden. Er kann dir genauere Informationen geben und dir sagen, ob du eine Impfung benötigst oder nicht.
Stiko empfiehlt 4. Impfung für über 70 & Immunschwäche
Du hast schon einmal gehört, dass die Stiko eine vierte Impfung für Menschen über 70 und für Menschen mit Immunschwäche empfiehlt? Wenn die Zahl bei Dir drastisch runtergegangen ist, kann es sein, dass es sich für Dich lohnt, die vierte Impfung in Anspruch zu nehmen. Der immunologische Schutz, den Du nach der Boosterung hast, wird derzeit 12 Monate anerkannt. Aber bald wird dieser Schutz nur noch 9 Monate anerkannt werden. Es lohnt sich also, die vierte Impfung jetzt in Anspruch zu nehmen, damit Du den vollen immunologischen Schutz hast.
Stiko empfiehlt vierte Impfung für bestimmte Personengruppen
Du hast vielleicht schon von der Ständigen Impfkommission (Stiko) gehört. Sie empfiehlt bislang eine vierte Impfung für bestimmte Personengruppen. Dazu gehören über 70-Jährige, Menschen, die in Alten- und Pflegeheimen leben, sowie Personen ab fünf Jahren mit einer Immunschwächekrankheit. Zudem sind auch Menschen mit bestimmten Vorerkrankungen angehalten, eine vierte Impfung zu machen. Dazu zählen etwa Herz-Kreislauf-Erkrankungen, chronische Lungenerkrankungen, Diabetes mellitus, Nieren- oder Lebererkrankungen oder eine schwere neurologische Erkrankung.
Impfschaden: Was bedeutet das? Entschädigungsansprüche laut IfSG
Du hast gerade von einem Impfschaden gelesen und sicherlich viele Fragen. Was bedeutet das konkret? Konkret versteht man unter einem Impfschaden eine gesundheitliche und wirtschaftliche Folge einer Impfreaktion, die über das übliche Ausmaß hinausgeht. Dies kann eine Schädigung auf körperlicher, psychischer oder seelischer Ebene sein, die auf die Impfung zurückzuführen ist. In Deutschland ist der Impfschutz in § 2 des Infektionsschutzgesetzes (IfSG) geregelt. Darin heißt es, dass Menschen, die durch eine Impfung Schaden erfahren, Anspruch auf eine Entschädigung haben. Bitte wende Dich an einen Arzt oder Apotheker, wenn Du weitere Fragen zu Impfschäden hast.
Impfungen – Risiken gegen Nutzen abwägen
Du fragst dich vielleicht, ob die Impfungen sicher sind. Es ist kein Geheimnis, dass Impfstoffe zu Nebenwirkungen führen können. Aber es ist wichtig zu verstehen, dass die Risiken, die mit Impfungen verbunden sind, weitaus geringer sind, als die Risiken, die nicht geimpften Personen drohen. Laut der Stiftung Warentest können bis zu 9 von 1000 geimpften Kindern Aufmerksamkeitsstörungen durch eine Impfung entwickeln. Dies ist ein sehr geringes Risiko und es ist wichtig zu bedenken, dass es viele andere Risiken gibt, denen Kinder ohne Impfung ausgesetzt sind. Die Weltgesundheitsorganisation schätzt, dass jährlich rund 700.000 Kinder in Deutschland geimpft werden, meistens mehrfach pro Jahr. Wenn man diese Zahlen betrachtet, bedeutet das, dass pro Impfung ungefähr 6.300 Kinder eine impfbedingte Aufmerksamkeitsstörung entwickeln können. Dies ist eine sehr geringe Zahl, die es uns ermöglicht, einen Nutzen von Impfungen zu erzielen, ohne ein zu großes Risiko einzugehen.
Leichten Sport nach Impfung: So hilfst Du Deinem Körper
Nach einer Impfung solltest Du es etwas ruhiger angehen lassen. Es spricht nichts gegen ein leichtes Workout, aber du solltest keine extreme körperliche Anstrengung wie zum Beispiel schwere Gewichtheben oder Ausdauersport machen. Schonender Sport, wie zum Beispiel leichtes Joggen oder Radfahren, kann deinem Körper nach der Impfung helfen, sich zu erholen und sich an die neuen körperlichen Veränderungen anzupassen. Es ist wichtig, dass du bei jeder Art von körperlicher Aktivität auf deinen Körper hörst und ein Auge darauf hast, dass du dir nicht selbst schadest.
Wie lange Immunität gegen SARS-Cov-2 nach Erkrankung besteht
Du fragst Dich, wie lange die Immunität gegen das Corona-Virus nach einer Erkrankung anhält? Leider ist das noch nicht ganz klar. Ob und wie lange eine Immunität nach einer Erkrankung an SARS-Cov-2 besteht, ist noch nicht gesichert. Experten haben bereits erste Studien gemacht, doch es fehlen noch Langzeitergebnisse, um eine konkrete Aussage treffen zu können. Momentan ist es daher schwer zu sagen, wie lange Du nach einer Erkrankung immun bist.
Impfung schützt nicht zu 100% vor Ansteckung
Du hast dich vielleicht schon gefragt, ob du durch die Impfung vor einer Ansteckung geschützt bist. Tatsächlich kann man nicht zu 100% sagen, dass du geschützt bist, wenn du dich impfen lässt. Es ist zwar wahr, dass viele Lockerungen für Geimpfte und Genesene gelten, aber man sollte nicht vergessen, dass eine Impfung eine Infektion nicht immer verhindern kann. Außerdem ist noch nicht abschließend geklärt, wie lange der Immun-Effekt überhaupt anhält. Deshalb musst du auch weiterhin verantwortungsvoll mit anderen Menschen umgehen und die Hygieneregeln einhalten, um eine Ansteckung zu vermeiden.
Coronavirus überstanden? Jetzt impfen und schütze Dich!
Du hast das Coronavirus überstanden und bist genesen? Dann hast Du den natürlichen Immunschutz gegen das Virus aufgebaut! Das bedeutet, dass Du zeitweise vor einer erneuten Infektion geschützt bist. Aber auch wenn Du genesen bist, solltest Du Dich impfen lassen. Denn nur so kannst Du Dich optimal vor einer Ansteckung schützen. Außerdem kannst Du mit einer Impfung dazu beitragen, dass die Pandemie endlich ein Ende findet – und wieder mehr Normalität in unseren Alltag zurückkehrt. Also plane einen Impftermin und schütze Dich und andere!
Masernimpfung: Aktueller Impfstatus in Deutschland
Du fragst Dich, wie viele Menschen in Deutschland gegen Masern geimpft sind? Derzeit sind 82,3 Mio Menschen (97,9 %) gegen Masern geimpft. Davon sind 63,6 Mio Menschen (76,4 %) grundimmunisiert. Darüber hinaus haben 52,1 Mio Menschen (62,6 %) zusätzlich eine Auffrischungsimpfung erhalten, während 12,6 Mio Menschen (15,2 %) mindestens zwei Auffrischungsimpfungen erhalten haben. Allerdings sind auch 18,4 Mio Menschen (22,1 % der Bevölkerung) nicht geimpft. Es ist daher wichtig, dass Du Dich und Deine Familie auf dem aktuellen Stand der Impfungen hältst, um Dich vor gefährlichen Krankheiten wie Masern zu schützen.
COVID-19 Impfung: Entschädigung für gesundheitliche Schäden gem. IfSG
Du musst dir keine Sorgen machen, wenn du eine COVID-19 Impfung bekommst, auch wenn sie nicht von der STIKO empfohlen wurde. Laut § 60 des Infektionsschutzgesetzes (IfSG) werden auch dann Entschädigungen für gesundheitliche Schäden geleistet, die im Zusammenhang mit der Impfung stehen. Das bedeutet, dass du im Falle einer Impfschädigung Anspruch auf Entschädigung hast. Allerdings ist es wichtig, dass du rechtzeitig Schadensersatzansprüche geltend machst und alle relevanten Unterlagen zusammenstellst.
Impfungen schützen vor Covid-19: Aktuelle Studien bestätigen
Fazit: Nach aktuellen Studien können Geimpfte, je nach Impfstoff, durchaus eine Infektion mit dem Coronavirus erleiden – allerdings in der Regel ohne Symptome. Andererseits ist es vor allem bei ungeimpften Menschen, die Symptome aufweisen, wo das Risiko für eine Übertragung hoch ist. Daher ist es wichtig, dass möglichst viele Menschen sich impfen lassen, um einen möglichst geringen Anteil an infizierten Personen zu erreichen. Denn je weniger Menschen an Covid-19 erkranken, desto geringer ist auch das Risiko, dass sich das Virus weiter verbreitet. Insbesondere Menschen, die aufgrund ihres Alters oder einer Vorerkrankung ein erhöhtes Risiko haben, sollten sich impfen lassen, um sich vor Covid-19 zu schützen.
Impfschutz gegen Krankheiten: Risiko senken & Arzt konsultieren
Du solltest unbedingt einen Impfschutz gegen verschiedene Krankheiten in Betracht ziehen, wenn du besonders gefährdet bist und z.B. einen Immundefekt oder eine chronische Krankheit hast. Dazu gehören Impfungen gegen Hepatitis B, Hepatitis A, Pneumokokken, Meningokokken oder Influenza (echte Grippe). Aber auch die Gürtelrose (Herpes zoster) kann durch einen Impfstoff verhindert werden. Ein Impfschutz ist daher ein wichtiger Teil der Vorbeugung. Insbesondere solltest du auf einen regelmäßigen Impfstatus achten und deinen Arzt bei Unsicherheit konsultieren. So kannst du dein Risiko, an einer dieser Krankheiten zu erkranken, deutlich senken.
Impfung gegen Tetanus: Wichtig für 10 Jahres Intervalle auffrischen
Du hast sicherlich schon von der Impfung gegen Tetanus gehört. Es handelt sich hierbei um eine sehr wirksame Kombinationsimpfung in Verbindung mit anderen Impfungen. Nach der sogenannten Grundimmunisierung, die einmal im Vorschulalter erfolgen sollte, musst du die Impfung nur noch alle zehn Jahre aufgefrischt werden. Diese Impfung ist besonders wichtig, da Tetanus eine sehr gefährliche Krankheit ist, die zu schweren Verletzungen und sogar zu Lähmungen führen kann. Deshalb ist es wichtig, dass du dich regelmäßig impfen lässt, um eine Ansteckung mit Tetanus zu vermeiden.
RKI warnt vor Nebenwirkungen nach Totimpfstoff-Wiederholung
Das Robert-Koch-Institut (RKI) weist darauf hin, dass es in gewissen, seltenen Fällen zu Nebenwirkungen nach der Wiederholung von Totimpfstoffen kommen kann. Dazu gehört unter anderem eine ausgeprägte lokale Unverträglichkeitsreaktion mit schmerzhafter Schwellung und Rötung der Extremität, auch Arthus-Phänomen genannt. Dabei handelt es sich um eine schmerzhafte und lokal begrenzte Reaktion, die meist nur an der betroffenen Extremität auftritt und sich in der Regel innerhalb weniger Tage wieder zurückbildet. Solltest Du nach einer Wiederholung von Totimpfstoffen solche Symptome an Deinem Körper feststellen, ist es ratsam, einen Arzt aufzusuchen.
Gürtelrose Impfung: Schütze deine Gesundheit trotz Vorbelastung
Du hast schon einmal eine Gürtelrose gehabt? Dann empfehlen wir dir, dich trotzdem gegen diese Erkrankung impfen zu lassen. Auf diese Weise kannst du das Risiko für weitere Gürtelrosen-Episoden reduzieren. Der empfohlene Impfstoff ist ein Totimpfstoff und wirkt nicht als Behandlung gegen die Gürtelrose. Wenn du schon einmal an Gürtelrose erkrankt bist, ist die Impfung trotzdem sinnvoll, um deine Gesundheit zu schützen.
Geeignet für Impfung? Konsultiere deinen Arzt!
Du solltest auf keinen Fall geimpft werden, wenn du akut schwer krank bist oder Fieber über 38,5°C hast. Auch wenn du an einer Allergie gegen Bestandteile des Impfstoffs leidest, kann die Impfung nicht durchgeführt werden. Wenn du aber erst kürzlich an einer Erkrankung gelitten hast und du das Fieber dafür erst kürzlich abklingen lassen hast, dann kannst du dich impfen lassen. Es ist wichtig, dass du deinen Arzt konsultierst, um abschätzen zu können, ob du für eine Impfung geeignet bist.
Coronavirus-Infizierte: Impfung für noch stärkeren Schutz empfohlen
Du hast dich schon einmal mit dem Coronavirus infiziert? Dann empfehlen wir dir, dich trotzdem impfen zu lassen! Denn durch eine erneute Auseinandersetzung des Immunsystems im Rahmen der Immunantwort gegen SARS-CoV-2 bekommst du einen noch solideren Schutz vor Infektionen und einer schweren Erkrankung an COVID-19. Eine Impfung ist somit auch für Personen mit einer oder mehreren zurückliegenden SARS-CoV-2-Infektionen sinnvoll. So wird dein Immunsystem noch mehr gestärkt und du kannst zuversichtlich in die Zukunft blicken.
Fazit
Weil es eine gute Möglichkeit ist, sich und andere vor schweren Erkrankungen und sogar Tod durch ansteckende Krankheiten zu schützen. Es ist eine einfache und sichere Möglichkeit, sich vor Krankheiten zu schützen, die du sonst vielleicht bekommen hättest. Du kannst auch anderen Menschen helfen, indem du deinen Teil dazu beiträgst, die Ausbreitung von Krankheiten in deiner Gemeinschaft zu verhindern. Also, lass dich impfen und hilf deinem Körper, stark und gesund zu bleiben!
Es ist wichtig, dass du dich impfen lässt, wenn du gesund bist. Durch die Impfung kannst du dazu beitragen, dass sich schwere Krankheiten nicht weiter ausbreiten und du selbst gesund bleibst. Also, tu dir selbst etwas Gutes und lass dich impfen!
